Manteldrähte sind ein Verbund zweier Werkstoffe in Drahtform. Sie haben meist einen Kern aus einem unedlen Material und eine Ummantelung aus einer Edelmetalllegierung.
Sie werden zur Strom-und Datenübertragung in der Sensorik und in rotierenden Systemen, wie z. B. Windkraftanlagen und MRTs eingesetzt, z. B. als Sensordraht bzw. Zuleitungsdraht oder Schleifkontakt, zumeist aus Gold- und Platinlegierungen.
Der Vorteil dieser Drähte liegt in der Kombination: Heraeus verwendet die besten Eigenschaften von Unedelmetallen (z. B. Federeigenschaften) und vereint sie mit den Vorzügen von Edelmetallen (z. B. Leitfähigkeit, Abriebfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit). Die Schicht aus Edelmetall ist dabei im Verhältnis zum Kern geringer. Im Vergleich zu einem massiven Edelmetalldraht sind die Kosten daher wesentlich geringer.
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Für Ihre Anwendung bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung. Wir fertigen Ihnen Manteldrähte nach Ihren persönlichen Anforderungen.
In der Regel wird bei Manteldrähten ein unedles Metall mit einem Edelmetall ummantelt. In den meisten Fällen ist das Edelmetall eine Gold- oder Platinlegierung. Für unsere Kunden können wir aber auch den umgekehrten Vorgang ermöglichen.
Ihre Vorteile im Überblick:
Verwendung finden die Produkte insbesondere in rotierenden Systemen, wie z. B. Windkraftanlagen und in der Sensorik. Weitere Beispiele für den Einsatz sind Verpackungs- und Abfüllanlagen oder medizinische Großgeräte.
Im Einzelnen finden sich die folgenden Produktdesigns und Anwendungen: