In der Wasserstoff-Wirtschaft sind Edelmetalle unverzichtbar. Als eines der weltweit führenden Unternehmen in der Edelmetallindustrie bietet Heraeus Precious Metals umfassende Lösungen entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Der Klimawandel und die Energiekrise zeigen deutlich, wie wichtig es ist, Alternativen zu fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle zu entwickeln. Grüner Wasserstoff spielt dabei eine zentrale Rolle. „Ein kontinuierlicher Dialog mit der Politik ist entscheidend, um edelmetallbasierte Technologien für die Wasserstoffwirtschaft voranzubringen und die Verfügbarkeit seltener Edelmetalle zu sichern", sagten Steffen Metzger und Stefan Staubach.
Bei dem Austausch kamen auch die nachhaltige Rohstoffsicherung und der Edelmetallkreislauf zur Sprache. Erst im Frühjahr hatte Heraeus Precious Metals seine Recyclingkapazitäten in Hanau durch eine 35 Millionen Euro große Investition erweitert. Damit wird das Unternehmen der weltweit gestiegenen Recyclingnachfrage gerecht und baut seine marktführende Position in Europa weiter aus. Durch die Erweiterung werden mehr als 20 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Das Thema Nachhaltigkeit bleibt ganz oben auf der Agenda bei Heraeus Precious Metals. Ab dem Jahr 2033 wird Heraeus Precious Metals die Netto-Null erreichen. „Wir stellen uns unserer Verantwortung, indem wir unsere Geschäftstätigkeit systematisch dekarbonisieren“, erklärten Steffen Metzger und Stefan Staubach. „Mich beeindrucken die Einblicke aus erster Hand sehr. Ein weltweit tätiges Unternehmen wie Heraeus Precious Metals stellt einen bedeutenden Faktor für den Wirtschaftsstandort Hanau dar – daher ist mir ein regelmäßiger Austausch sehr wichtig“, sagte Bundestagsabgeordnete Leikert.
Metzger und Staubach sprachen mit Leikert auch über die aktuellen Herausforderungen, denen sich Heraeus Precious Metals im wirtschaftlichen Umfeld und am Standort Hanau gegenübersieht. Dazu zählen auch steigende Gas- und Strompreise und immer höhere bürokratische Hürden.