André Christl, CEO von Heraeus Precious Metals, Svea Scherleithner, Global Head of Sustainability, sowie York Alexander Tetzlaff, Geschäftsführer der Fachvereinigung Edelmetalle, diskutierten auf dem Werksgelände in Hanau mit Katja Leikert (CDU), Lennard Oehl (SPD) und einer Vertreterin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz über Themen wie Nachhaltigkeit in der Edelmetallbranche und die Bedeutung von Rohstoffen in der zukunftsträchtigen Wasserstoff-Technologie.
Edelmetalle sind für die Wasserstoffwirtschaft unverzichtbar. Hier kommt Heraeus Precious Metals ins Spiel – das Unternehmen ist weltweit führend in der Edelmetallindustrie und bietet Lösungen auf allen Stufen der Wasserstoff-Wertschöpfungskette an. „Der Klimawandel und die Energiekrise verdeutlichen uns, wie wichtig es ist, Alternativen zu Öl, Gas und Kohle aufzubauen – dabei spielt Grüner Wasserstoff eine Schlüsselrolle. Ein steter Austausch mit der Politik ist sehr wichtig, um die edelmetallbasierten Technologien für die Wasserstoffwirtschaft weiter voranzutreiben und die Verfügbarkeit von seltenen Edelmetallen sicherzustellen", sagte André Christl, CEO von Heraeus Precious Metals.
Das Thema Nachhaltigkeit steht bei Heraeus Precious Metals ganz oben auf der Agenda.
„Wir werden das erste Edelmetallunternehmen sein, das ab dem Jahr 2025 CO2 neutral produziert“, sagte Svea Scherleithner, Global Head of Sustainability.
Die nachhaltige Rohstoffsicherung und der Edelmetallkreislauf wurden ebenfalls diskutiert. „Ressourcenschonendes Recycling war schon immer die DNA der Edelmetallwirtschaft und ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für unsere Branche“, betonte York Alexander Tetzlaff, Geschäftsführer der Fachvereinigung Edelmetalle.
Nach dem Gespräch konnten sich die Bundestagsabgeordneten Leikert und Oehl bei einer Betriebsbesichtigung ein Bild über die Produktionsabläufe des Edelmetallbetriebes machen. Die Politiker besuchten dabei die Wasserstoff-Labore und den Recycling-Bereich. Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von den Informationen rund um Edelmetalle und die dank langjähriger Praxiserfahrung perfektionierten Produktionsabläufe in den unterschiedlichen Abteilungen.
„Nicht erst die vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass die Wasserstoff-Technologie ein echtes Zukunftsthema ist. Ich bin daher dankbar für die Eindrücke aus erster Hand. Ein weltweit agierendes Unternehmen wie Heraeus Precious Metals ist eine große Bereicherung für den Wirtschaftsstandort Hanau“, sagte Leikert.
Oehl fügte hinzu: "Für das Gelingen der Transformation unserer Wirtschaft sind technische Innovationen absolut notwendig. Diese erfolgen überwiegend über mittelständische Unternehmen wie Heraeus. Mit gezielter Förderung und klaren Rahmenbedingungen muss die Politik ein starker Partner des Mittelstandes sein."